Wie wichtig die eigene Mobilität ist, merken viele Menschen erst dann, wenn diese eingeschränkt ist. Ob durch das Alter, durch Krankheit oder durch Unfall, es kann viele Gründe für eine Mobilitätseinschränkung geben. Möchte man dann trotzdem noch mobil unterwegs sein, um zum Beispiel in einem Supermarkt einkaufen oder Veranstaltungen besuchen zu können, gibt es die Möglichkeit von einem Seniorenmobil. Mit einem Seniorenmobil wird die eigene Mobilität erhalten, ohne das man hier auf Hilfe durch Dritte angewiesen ist.
Doch gerade bei den Seniorenmobilen gibt es eine Vielzahl an unterschiedlichen Modellen. Wie groß die Vielfalt hier ist und was man sonst noch rund um dieses Thema wissen sollte, haben wir hier in diesem Artikel zusammengefasst. Ganz wichtig dabei, die Erkenntnisse, die wir hier nachfolgend aufführen, haben wir verschiedenen Seiten entnommen, die sich mit einem Seniorenmobil Test beschäftigt haben. Ebenfalls haben wir auch Kundenmeinungen und Berichte berücksichtigt. Wir selber haben keinen Seniorenmobil Test durchgeführt.
Beste Seniorenmobil Testsieger im Vergleich
>>Tabelle lässt sich seitlich verschieben<<
Rolektro E-Trike 25 V.2 | TMM 408-3 Rider | SWEETRICH Kompakt | VELECO ZT16 |
|
---|---|---|---|---|
Produktbild | ![]() | ![]() | ![]() | ![]() |
Max. Geschwindigkeit | ||||
Max. Belastbarkeit | ||||
Betrieb | ||||
Bremsenart | ||||
Motorleistung | ||||
Führerschein notwendig | ![]() | ![]() | ![]() | ![]() |
Helmpflicht | ![]() | ![]() | ![]() | ![]() |
Vorteile |
|
|
|
|
Was ist ein Seniorenmobil Test?
Bei einem Seniorenmobil handelt es sich um ein Fortbewegungsmittel, was elektrisch über einen Elektromotor angetrieben wird.
Vorteile:
- Erhalt der eigenen Mobilität
- keine Hilfe durch Dritte notwendig
- einfache Handhabung
- guter Radius je nach Modell
- Stauraum für persönliche Sachen und Einkäufe
- leise im Betrieb
- umweltfreundlich durch den Elektroantrieb
Nachteile:
- Kosten je nach Modell sehr hoch
- keine Kostenübernahme durch Krankenkasse je nach Einzelfall
- setzt Barrierefreiheit Zuhause voraus, zum Beispiel beim Abstellen
- Diebstahlschutz
- Witterungsschutz je nach Modell
Welche Seniorenmobil Test Arten gibt es?
Wie wir dem Test zum Seniorenmobil entnehmen konnten, gibt es eine Vielzahl von unterschiedlichen Arten. So unterscheidet man hier zum Beispiel zwischen einer offenen und einer geschlossenen Bauweise bei einem Seniorenmobil. Konkret bedeutet das, dass sich diese Modelle beim Vorhandensein einer Kabine unterscheiden. Diese Kabine kann zusätzlich offen sein oder über Türen verfügen. Bei einer offenen Bauweise hat man keine Kabine mit Seitentüren, es gibt aber auch eine offene Bauweise bei der ausschließlich ein Dach vorhanden ist. Weitere Unterschiede gibt es bei einem Seniorenmobil noch bei der Geschwindigkeit.
Hier reicht die Bandbreite laut dem Test, von 6 km/ bis maximal 15 km/h, zwischen denen man wählen kann. Wobei es auch Modelle gibt, die bis zu 45 km/h schnell sein können. Diese Modelle von einem Seniorenmobil zählt man aber in der Regel aufgrund der führerscheinrechtlichen Voraussetzungen, nicht mehr zu einem Seniorenmobil.
Was ist im Seniorenmobil Test wichtig?
Schaut man sich die Testseiten zum Thema Seniorenmobil an, so konnten wir hier eine ganze Reihe an Unterschieden feststellen. Diese Unterschiede sind nicht unwesentlich, da sie natürlich je nach Berücksichtigung und Gewichtung einen unterschiedlichen Stellenwert bei einem Test haben. Gerade aufgrund von diesem Umstand kann man immer nur empfehlen, sich mehrere Test- und Vergleichsseiten zum Thema anzusehen, nur dann bekommt man nämlich einen besseren Eindruck zu den Modellen und deren Bewertung.
Auf gar keinen Fall sollte man sich auf Testergebnisse verlassen, die beispielsweise einen Testsieger ausweisen. Den ob das Seniorenmobil das als Testsieger ausgewiesen ist, auch tatsächlich den eigenen Bedürfnissen entspricht, ist damit nicht sicher. Mögliche Bewertungsmaßstäbe und deren Bedeutung in einem Test sind zum Beispiel:
Aufbau
Beim Aufbau von einem Seniorenmobil kommt es stark auf das Modell an. Bei allen Modellen besteht der Kern aus Stahl und ist damit sehr robust, gerade wenn es auch um die Tragfähigkeit geht. Teile wie Verkleidungen können aus Kunststoff oder aus Aluminium sein. Bei einem Seniorenmobil mit einer geschlossenen Kabine, so ist diese meist aus leichtem Aluminium gefertigt aufgrund vom Gewicht. Weitere Materialien können noch Glas oder aber auch Plexiglas sein, wenn man eine Kabine und damit verbundene Fensterflächen hat.
Bereifung
Bei der Bereifung von einem Seniorenmobil wird sowohl bei der Anzahl der Reifen unterschieden, als auch bei der Art. Ein Seniorenmobil kann hier sowohl als Dreirad aus drei Reifen bestehen, als auch aus vier Reifen.
Reichweite
Die Reichweite bei einem Seniorenmobil, hängt unter anderem vom jeweiligen Modell und der Leistungsfähigkeit vom Akku ab. Die Reichweite reicht hier von 30 bis 70 km, bevor wieder eine Aufladung über die Steckdose notwendig ist. DIe Akkuleistung liegt je nach Modell zwischen 48 V und 60 Volt.
Akku
Der Akku sorgt für die notwendige Energie für den Betrieb. Beim Akku kann es sich um einen Bleiakku oder um einen Lithium-Ionen-Akku handeln.
Geschwindigkeit
Die Geschwindigkeit kann laut dem Test zwischen 6 bis 15 km/h betragen bei einem Mobil.
Bremse
Bei der Bremse gibt es je nach Seniorenmobil verschiedene Ausführungen. Laut den Testseiten gibt es hier Ausstattungen wahlweise mit einer Feststellbremse, mit einer Magnetbremse, mit Magnetbremsen und einer Trommelbremse. Damit wird auch deutlich, es kann mehr als nur eine Bremse bei einem Seniorenmobil geben. Die Bedienung der Bremse erfolgt in der Regel ähnlich nach dem Prinzip, wie man es von einem Fahrrad kennt.
Tragfähigkeit
Die Tragfähigkeit bei den Seniorenmobilen liegt bei den Modellen zwischen 100 und 215 kg. Die Tragfähigkeit gibt Auskunft darüber, wie schwer ein Nutzer von einem solchen Mobil sein kann. Maßgeblich bei der Tragfähigkeit ist aber nicht nur das Gewicht vom Nutzer, sondern berücksichtigt werden muss auch das Gewicht für die Nutzlast. Unter Nutzlast versteht man hierbei das Gewicht, was man durch Zuladung wie Einkäufe aufnehmen kann. Die Nutzlast sollte nach dem Test entsprechend hoch sein, damit man überhaupt auch Sachen wie Einkäufe mit dem Seniorenmobil transportieren kann.
Gewicht
Neigungen
Unter Neigungen versteht man laut den Testseiten, die Steigung die man mit einem Seniorenmobil bewältigen kann. Hier gibt es Modelle die keine Steigung können, aber auch Steigungen von bis zu 20 Prozent absolvieren können. Maßgeblich ist bei dieser Eigenschaft die Geschwindigkeit, die Akkuleistung, aber auch das Gewicht und die Nutzlast.
Einstellung der Sitzhöhe
Bei den Seniorenmobilen kann man die Sitzhöhe einstellen. Die Einstellfähigkeit hängt stark vom Modell ab. Hier hat man Einstellmöglichkeiten von 44 und 56 cm in Abhängigkeit vom Mobil laut dem Test.
Wenderadius
Der Wenderadius bewegt sich in Abhängigkeit vom Modell zwischen 100 cm und 140 cm. Der Wenderadius gibt Auskunft darüber, wie groß der Flächenbedarf ist, wenn man zum Beispiel wenden möchte mit einem Seniorenmobil.
Innen und Außen
Ein Seniorenmobil gibt es in der Ausführung für Innen und Außen oder aber auch nur für Außen. Ob sich ein Seniorenmobil für Innen und Außen oder nur für Außen eignet, ist laut dem Test von verschiedenen Faktoren abhängig. Dazu zählen neben dem Wenderadius, auch das Gewicht und die Größe vom Seniorenmobil. Gerade ein Seniorenmobil das sich für Innen eignet, ist meist deutlich kleiner bei der Größe und auch der Wenderadius ist geringer.
Beleuchtung
Gerade bei Modellen die auch auf der Straße bewegt werden können, ist eine Beleuchtung vorhanden. Diese Beleuchtung besteht sowohl aus einem Vorder- und einem Rücklicht. Doch diese Eigenschaft ist nicht immer vorhanden. Bei Modellen wo es nicht vorhanden ist, kann man eine Beleuchtung mittels Zubehör aber jederzeit nachrüsten, laut den Testseiten.
Bedienungselemente
Bei den Bedienelementen gibt es bei einem Seniorenmobil verschiedene Anzeigen. Das kann eine LED-Anzeige sein, der man stetig den aktuellen Zustand vom Akku entnehmen kann.
Kosten
Bei den Kosten wird je nach Vergleichsportal für ein Seniorenmobil zwischen 1000 und 12.000 Euro unterschieden. Wobei es sich hier um die Angabe von einem Neupreis handelt. Es gibt auch Gebrauchtmodelle, die man schon zu einem weit günstigeren Preis bekommen kann. Diese kann man bereits schon zwischen 500 und 5000 Euro, je nach Zustand bekommen. Wobei es laut den Testseiten bei den Kosten noch eine dritte Option gibt, nämlich die vom leihen. In einem solchen Fall entstehen nur die täglichen oder die monatlichen Leihgebühren, je nach Leihmodell für das man sich entscheidet.
Zubehör
Ein Seniorenmobil kann mit Zubehör ausgestattet sein. Das Zubehör kann hier von Abdeckungen zum Witterungsschutz reichen, bis hin zu Halterungen für einen Gehstock, für Getränke oder aber auch Halterungen für Sauerstoff, wie man den Testseiten dazu entnehmen kann.
Seniorenmobil bei Stiftung Warentest im Test
Wenn es um Testseiten und ihre Ergebnisse geht, so gibt es hier eine Vielzahl an Angebote rund um das Seniorenmobil. Eines dieser Angebote von einem Test Seniorenmobil gibt es auch von der Stiftung Warentest.
Bekannte Hersteller von Seniorenmobil
- ATO FORM GmbH
- Sunrise Medical GmbH
- Invacare GmbH
- TRENDMOBIL GmbH
Wo soll ich mein Seniorenmobil kaufen?
Beim Kauf von einem Seniorenmobil gibt es verschiedene Möglichkeiten, zwischen denen man wählen kann. So kann man hier wählen zwischen dem Fachhandel und Online, dem Internet. Jede der beiden Möglichkeiten ist mit Vor- und Nachteilen verbunden, die man abwägen sollte.
Senionrenmobil im Fachhandel kaufen
Ein Seniorenmobil kann man vor Ort im Fachhandel, wie in einem Sanitätsgeschäft kaufen. Der Vorteil beim Kauf von einem Seniorenmobil vor Ort ist natürlich, man kann auch direkt mal zur Probe sitzen. So bekommt man aufgrund der unterschiedlichne Modellen die es gibt, auch einen Eindruck und ein Gefühl was für ein Modell passend ist und welches nicht. Zudem kann man sich im Fachhandel auch beraten lassen, sei es zu den möglichen Geschwindigkeiten oder aber auch zur Reichweite von einem solchen Mobil.
Gerade durch die Fachberatung kann man sicher gehen, damit man am Ende das Seniorenmobil bekommt, was auch dem eigenen Bedarf entspricht. Und beim Fachhandel hat man noch den Vorteil, ein solches Mobil ist sofort verfügbar. Mit dem Fachhandel können auch Nachteile verbunden sein, sei es hinsichtlich den Kosten für die Modelle oder aber auch bei der Auswahl. Je nachdem für welches Fachgeschäft man sich entscheidet, kann es hier nicht nur Neumodelle geben.
So kann es hier laut den Kundenberichten auch noch Gebrauchtmodelle geben, für die man sich entscheiden kann. Gerade im Fachhandel kann man Gebrauchtmodelle vor dem Kauf auf Herz und Nieren prüfen, bevor man sich dafür entscheidet. Und letztlich gibt es noch Fachhändler die nicht nur Modelle von einem Seniorenmobil zum kauf anbieten, sondern auch zum leihen und einen Kundenservice anbieten. Sei es zur Wartung oder aber auch Ersatzteile, wie Akku und Zubehör für ein Seniorenmobil.
Seniorenmobil Online kaufen
Das Gegenstück vom Fachhandel, ist hier die Möglichkeit ein solches Mobil auch Online zu kaufen. Entscheidet man sich für den Weg von einem Onlinekauf, so hat man hier vor allem den Vorteil von der Vielfalt. Wie in diesem Artikel aufgrund der Erkenntnisse aus den Testseiten deutlich wurde, gibt es viele Modelle. Und gerade wenn man hier die ganze Vielfalt beim Kauf von einem Mobil ausnutzen möchte, führt am Internet kein Weg vorbei. Den binnen Sekunden hat man über eine Suchmaschine oder über eine der Testseiten, einen Zugriff auf alle Angebote. Gerade im Vergleich zum Fachhandel hat man dadurch auch eine größere Auswahl, bei der man dann auch von den technischen Unterschieden und den Unterschieden bei den Kosten profitieren kann. Den über das Internet kann man sich natürlich nicht nur die Angebote von einem Neumodell ansehen, sondern auch Gebrauchtmodelle.
Neben den Vorteilen, gibt es auch Nachteile beim Online kaufen. Und diese Nachteile betreffen beim Online kaufen zum Beispiel die fehlende Möglichkeit von einem Test. Man kann sich bei einem Online kauf wie man dem Test entnehmen kann, nicht hinsetzen und prüfen. Bei Neumodellen ist dieser Nachteil nicht ganz so gravierend, wie bei Gebrauchtmodellen. Bei den Gebrauchtmodellen muss man schließlich auch intensiv prüfen, in welchem Zustand es sich befindet. Und beim Online kauf von einem Seniorenmobil gibt es noch einen Nachteil, es ist nicht sofort verfügbar. Je nach dem für welchen Hersteller oder Händler man sich entscheidet, kann damit eine Lieferzeit von mehreren Wochen dauern. Und letztlich können noch Kosten bei der Lieferung für die Fracht anfallen. Mit solchen Kosten beim Kauf vor Ort in einem Fachhandel, muss man nicht rechnen. Und letztlich hat man beim Online kauf auch nicht die Fachberatung, wie vor Ort.
Natürlich bietet sich beim Internet, nicht nur der Kauf über den Handel an. Über das Internet hat man natürlich auch einen Zugriff auf Kleinanzeigenportale zum Beispiel, wo man günstig Gebrauchtmodelle von privaten Käufern finden kann. Nachteilig ist daran, wie die Kundenmeinungen hier zeigen, man hat keine Garanie und sollte genau hinsehen beim Zustand vom Seniorenmobil auf eventuelle Schäden oder auf Einschränkungen bei der Leistungsfähigkeit vom Akku.
Alternativen zum Seniorenmobil
Zu einem Seniorenmobil gibt es nur begrenzt Alternativen. Eine solche Alternative kann ein Rollator sein. Wobei ein Rollator laut den Testseiten und den Kundenmeinungen nur bedingt wohl eine Alternative darstellt. Gerade wenn man nicht mehr so gut zu Fuß ist, hat man natürlich mit einem Rollator Probleme bei der Fortbewegung. Ebenfalls ist natürlich auch die Reichweite mit einem Rollator im Vergleich zu einem Seniorenmobil stark eingeschränkt.
Zubehör aus einem Seniorenmobil Test
Wie der Seniorenmobil Test aufgezeigt hat, gibt es eine ganze Reihe an Zubehör. Doch gerade beim Zubehör muss man genau hinsehen, aus zwei Gründen. Zum einen gibt es je nach Modell Unterschiede bei der Ausstattung. Da kann dementsprechend schon Zubehör zum Umfang beim Kauf von einem Seniorenmobil gehören. Zudem muss man beim Zubehör, gerade wenn man dieses gesondert kaufen möchte, immer auch prüfen damit es auch zum Seniorenmobil passt. Laut dem Test gibt es als Zubehör zum Beispiel Körbe und Taschen. Diese kann man am Mobil festmachen, aber bei Bedarf auch wieder leicht entfernen und bieten ausreichend Stauraum.
Gerade beim Einkaufen kann dieser Stauraum wichtig sein und eine Erleichterung darstellen. Als weiteres Zubehör gibt es aber auch einen Regen- und Wetterschutz. Dieser bietet sich gerade für solche Fälle an, wenn man bei schlechtem Wetter unterwegs ist. Der Regen- und Wetterschutz gibt es in verschiedenen Ausführungen, wie einem Regencape zum Anziehen, einen Regendach zur Befestigung am Mobil, einer Wickeldecke mit einem Beinschutz oder aber auch als Schlupfsack. Was sich hier anbietet hängt laut den Kundenmeinungen davon ab, wie es um die eigene Mobilität bestellt ist.
Bei einem Schlupfsack muss man mobiler sein, als bei der Nutzung von einem Regencape.
Neben diesem allgemeinen Zubehör zu einem Seniorenmobil laut dem Test, gibt es noch spezifisches Zubehör für die Ausstattung. So kann man ein solches Mobil mit einer Halterung für einen Stock, für einen Rollator oder aber auch für eine Sauerstoffflasche versehen. Weiteres Zubehör kann ein Rückspiegel und ein Sicherheitsgurt sein, wenn man die Sicherheit erhöhen möchte. Getränkehalterung, ein Armaturenschut oder aber auch Windschild runden das weitere Angebote an Zubehör ab.
FAQ
Zahlt die Krankenkasse die Kosten für ein Seniorenmobil?
Grundsätzlich besteht diese Möglichkeit, wie wir dem Seniorenmobil Test entnehmen konnten, wenn eine Verordnung vorliegt. Doch ob die Krankenkasse die Kosten für ein Seniorenmobil übernimmt, hängt vom Einzelfall wie der Krankengeschichte ab. Zudem gibt es bei der Kostenübernahme durch die Krankenkasse diverse Einschränkungen. So werden die Kosten für ein Seniorenmobil nur für Modelle übernommen, die nicht schneller als 6 km/h sind. Auch finanziert die Krankenkasse nicht die Anschaffung, sondern ausschließlich die Kosten die mit einer Leihgabe verbunden sind. Die Beteiligung der Krankenkasse an einem Kauf von einem Seniorenmobil ist damit in der Regel ausgeschlossen. Wobei es hier auch Ausnahmen je nach Krankenkasse geben kann.
Voraussetzungen für eine Verordnung von einem Seniorenmobil?
Damit ein Arzt eine Verordnung für ein Seniorenmobil ausstellt, müssen basierend auf der Erkrankung oder von einem Unfall verschiedene Voraussetzungen erfüllt sein. Dazu gehört entweder das Vorhandensein einer Behinderung, die die Mobilität einschränkt. Eine Notwendigkeit der Verordnung kann aber auch vorliegen, wenn mit einem Seniorenmobil dieser vorgebeugt werden kann. Erfolgt keine Verordnung, so ist damit die Kostenübernahme durch die Krankenkasse ausgeschlossen und man muss die Kosten selber tragen.
Braucht es einen Führerschein?
Wie man dem Test zum Seniorenmobil entnehmen kann, ist ein Führerschein nicht notwendig. Das Fahren mit einem Seniorenmobil ist grundsätzlich führerscheinfrei. Man muss aber hinsichtlich der Nutzung im Straßenverkehr vieles beachten.
Den unter der Bezeichnung Seniorenmobil gibt es auch Modelle die auf eine Geschwindigkeit von bis zu 45 km in der Stunde kommen. Mit einem solchen Seniorenmobil ist man zwar schneller unterwegs, es gelten hinsichtlich Führerschein aber auch andere Bedingungen. So braucht man für ein solches Seniorenmobil einen Führerschein, da es sich sonst um eine Straftat handeln würde. Um hier keinen rechtlichen Fehler zu machen, sollte man daher beim Kauf laut dem Test, immer auf die Geschwindigkeit achten.
Braucht das Seniorenmobil ein Kennzeichen?
Ja, ein Seniorenmobil braucht ein Mofa-Kennzeichen, hier fallen einmalige Versicherungsbeiträge im Jahr an. Unabhängig vom Mofa-Kennzeichen am Mobil, braucht es laut dem Test noch eine Markierungstafel. Diese Markierungstafel soll andere Verkehrsteilnehmer warnen, sie ist aber nur dann notwendig, dass Seniorenmobil schneller als 6 km/h ist. Ist das Seniorenmobil nicht für die Straße zugelassen, braucht man beides, sowohl ein Kennzeichen wie auch eine Versicherung nicht.
Gibt es Nebenkosten und wie hoch?
Ja, bei einem Seniorenmobil gibt es Nebenkosten. Diese Nebenkosten umfassen zum einen die Kosten, die im Zusammenhang mit dem Aufladen vom Akku entstehen. Wie hoch die Kosten hierfür sind, hängt von zwei Faktoren ab.
Zum einen von der Reichweite vom Akku und der Häufigkeit der Nutzung, aber auch vom Energietarif den man hat. Und letztlich gibt es noch die Nebenkosten für den notwendigen Versicherungsschutz. Je nach Versicherung für die man sich entscheidet, muss man hier mit jährlichen Kosten zwischen 40 bis 60 Euro in der Regel rechnen, wie der Test hier sagt.
Muss man ein Seniorenmobil kaufen?
Nein, ein Kauf von einem Seniorenmobil ist keine Pflicht. Es gibt auch die Möglichkeit von der Inanspruchnahme von einem Leihangebot, wie man den Testseiten dazu entnehmen konnte. Leihen kann man hier vor allem über Sanitätshäuser, Fachhändler und vereinzelt auch direkt von Herstellern.
Die Leihkosten bewegen sich je nach Modell zwischen 10 Euro und 25 Euro pro Tag. Möchte man eine längere Zeit ein Seniorenmobil leihen, so gibt es hier je nach Angebot auch andere Leihmodelle die monatlich abgerechnet werden und nicht täglich. Hier kann es laut den Kundenmeinungen sich empfehlen, wenn man die Leihangebote vergleicht. Das Internet kann hier hilfreich sein, bei einem solchen Vergleich. Gerade bei einer längeren Nutzung sollte man natürlich finanziell abwägen, ob ein Kauf oder das Leihen von einem Seniorenmobil die beste wirtschaftliche Variante ist.
Was für ein Zubehör sollte nicht fehlen?
Beim Zubehör zu einem Seniorenmobil sollte auf gar keinen Fall Taschen fehlen, in denen man persönliche Sachen oder aber auch Einkäufe verstauen kann. Möchte man hier das Risiko von einem Diebstahl vermeiden, sollte hier ein Verschluss der Tasche möglich sein. Und damit man es bequem hat, sollte man letztlich die Taschen von einem Mobil noch leicht entnehmen können. Neben einer Tasche sollte noch eine Abdeckung vorhanden sein. Damit kann man verhindern, dass es beim Abstellen zu einem Schaden kommen kann.
Braucht man eine Alarmanlage?
Grundsätzlich gibt es Modelle von einem Seniorenmobil, die über eine Alarmanlage verfügen. Ob man eine Alarmanlage braucht, wird im wesentlichen davon abhängen, wo man das Seniorenmobil abstellt. Muss man es zum Beispiel im freien abstellen, so empfiehlt sich das Vorhandensein von einer Alarmanlage als Diebstahlschutz. Eine Alarmanlage kann bei einem Seniorenmobil schon vorhanden sein, wie der Test uns gezeigt hat, man kann diesen aber auch nachrüsten.
Wie kann man ein Seniorenmobil laden?
Das Aufladen von einem Seniorenmobil, genauer vom Akku erfolgt ganz normal über ein vorhandenes Anschlusskabel und einer Steckdose. Man muss für diesen Zweck den Akku von einem Mobil nicht entnehmen.
Wie lange muss man ein Akku laden?
Die Ladedauer kann sich stark unterscheiden, je nach Modell und Akku, wie die Kundenbewertungen im Test gezeigt haben. So kann die Ladedauer hier zwischen drei bis acht Stunden achten. Möchte man im übrigen eine lange Lebensdauer von einem Akku haben, so sollte man den Akku nicht vollständig entladen. Auch sollte man beim Aufladen darauf achten, dass man den Akku nur zu 90 Prozent auflädt.
Ist eine Wartung bei einem Seniorenmobil notwendig?
Wie der Test uns hier zeigt, braucht man sich um eine Wartung bei einem Seniorenmobil keine Gedanken zu machen. Hier gibt es auch keinen TÜV, wie man es von einem Auto oder einem Motorrad kennt. So muss man weder den Akku regelmäßig warten noch andere Bestandteile. Wenn überhaupt, kann ein Nachfüllen beim Reifendruck notwendig sein und das saubermachen der Beleuchtungseinrichtungen.
Sitzt man bequem auf einem Seniorenmobil?
Ja, wenn man das richtige Modell hat und es passend eingestellt ist. Grundsätzlich sind alle Sitze bei den Seniorenmobilen gepolstert, doch damit man gut und gerade sitzen kann, spielt die Einstellung eine große Rolle. So muss man hier die Sitzhöhe entsprechend der Körpergröße einstellen. Diese Einstellfähigkeit kann sich bei den Modellen stark unterscheiden.
Kann ein Seniorenmobil Steigungen absolvieren?
Das kommt stark auf das Modell an, wie man hier den Testseiten zu einem Seniorenmobil entnehmen kann. So gibt es hier Modelle ohne diese technische Eigenschaft, aber auch mit dieser. Ist diese vorhanden, damit auch Neigungen kein Problem beim Fahren darstellen, so muss man hier auf die maximale Neigung achten. Den auch bei diesem Punkt unterscheiden sich die Modelle noch. Gerade wenn man in einer Region mit Steigungen lebt, wird man auf diese technische Eigenschaft nicht verzichten können.
Fazit
Ein Seniorenmobil bietet die Möglichkeit vom Erhalt der eigenen Mobilität. Doch bei den Modellen gibt es viele Unterschiede, wie uns die Testseiten und Kundenmeinungen gezeigt haben. Gerade aus diesem Grund empfiehlt es sich, immer auch einen Test sich vor dem Kauf von einem Seniorenmobil sich anzusehen. Die Unterschiede machen sich bei der Geschwindigkeit, beim Vorhandensein von einer Kabine oder einer offenen Bauweise, bei der Nutzlast oder aber auch beim Zubehör bemerkbar.
Die Bandbreite laut dem Test beim Zubehör, reicht hier von Abdeckungen, über eine Faltgarage, bis hin zu Halterungen für Getränke, für einen Stock oder einen mitgeführten Rollator. Und zu den Modellen gibt es noch vieles an Zubehör, was entweder direkt zum Angebot gehört oder man gesondert zum Seniorenmobil kaufen kann. Man kann Seniorenmobile sowohl kaufen als Neumodell, als Gebrauchtmodell oder aber auch leihen von einem Fachhändler. Der große Vorteil von einem Seniorenmobil, wie man dem Test dazu entnehmen konnte, ist dass man auf keinen Führerschein angewiesen ist. Einfach einsteigen oder draufsetzen und schon ist man mobil mit dem Seniorenmobil. Man muss lediglich eine Versicherung abschließen, die aber mit keinen großen Kosten laut den Testseiten verbunden ist.